Franziska Loos – Gesang
Andreas Wahl – Gitarren
Markus Segschneider – Gitarren & Pedal-Steel
André Nendza – Bass
Ulf Stricker – Schlagzeug
Hörprobe
2002: Lichtblau | CYM 05
Stephan Meinberg - trompete, flügelhorn
Oliver Leicht - klarinette, elektronik
Ralph Beerkircher - gitarre
André Nendza – kontrabass
Christoph
A.tronic lebt. Seit dem Frühjahr 2012 arbeitet André Nendza mit
einer neuen Besetzung. Zwischen Song und Sound erspielen sich
die Musiker ein ungemein vielfältiges, ab und an fast tanzbares,
zuweilen nachdenkliches Programm. Glücklich zwischen den
Stühlen.
Denn: Mit dem neuen Album tangible überschreitet A.Tronic
endgültig die Grenzen der Jazzwelt.
Hin zu einem eigentümlich eigenständigen Sound, welcher schwer
mit den üblichen stilistischen Begriffen zu beschreiben ist. Zumal
Versuche wie “eine Mischung aus Jazz-Funk, 80s Pop, Prog-Rock
und Singer-Songwriter, gespielt von Musikern, die auch – mehr oder
weniger – mit Jazz zu tun haben” auch nicht gerade werbewirksam
klingen.
Deshalb: schließen wir die Schublade, denn Schublade war gestern.
Die zwölf neuen, fassbaren Songs lassen jedenfalls keine Fragen
offen. Es geht hier nicht um Abstraktion, Aufbrechen und
Verschleierung, sondern um eine direkte Aussage und einen klaren
Bandsound. Geprägt von fein abgestimmten Gitarren-Farben und
auf den Punkt gespieltem Bass und Schlagzeug. Und im Kern: Die
wunderbar vielfältige Stimme von Franziska Loos.
Booking:
André Nendza
0175-7711168
andre(at)jazzsick-booking.com
Der Bassist und Komponist André Nendza gehört durch seine
kontinuierliche Arbeit sowohl mit einer Vielzahl eigener Projekte
als auch als gefragter Sideman zu den profiliertesten Musikern der
deutschen Musikszene.
Nendza studierte an der Hochschule der Künste, Hilversum (NL)
und an der Jazzabteilung der Musikhochschule Köln (Diplom
1997).
Der Bassist arbeitete live und / oder im Studio mit Musikern wie
Dave Liebman, Kenny Wheeler, Rick Margitza, Paolo Fresu,
Dominique Pifarély, Charlie Mariano, Adrian Mears, Dave Pike, Rob
van den Broeck, Marc Bassey, Rudi Mahall, Eivind Aarset, Gabriele
Hasler, Céline Rudolph, Thomas Heberer, Pablo Held, Tom van der
Geld, DJ Illvibe, Ramesh Shotham, Jasper Blom, Zoltan Lantos,
Michal Cohen.
Nendzas Bassspiel ist auf über 60 Tonträgern (davon 13 unter
eigenem Namen) sowie im Rahmen diverser Rundfunk- und TV-
Mitschnitte dokumentiert worden.
André Nendza hat unzählige Konzerte im In- und Ausland gegeben.
So spielte er bei den Leverkusener Jazztagen, Jazzfest Berlin,
Jazzfestival Moers, Enjoy Jazz, Jazzfestival Viersen, Jazzrally
Düsseldorf, Jazz in Eberswalde, Ingolstädter Jazztage, Jazzfestival
Saarbrücken, Jazztage Greiz, Jazzfrühling Kempten, Hildener
Jazztage, Winterjazz“ im Stadtgarten Köln,Festival Besançon (F),
Festival Ankara (TÜ) und dem Jazzfestival The Hague (NL).
1997 wurde Nendza dann mit dem Kulturförderpreis der
Sparkassenstiftung NRW ausgezeichnet. 2012 erhält Nendza den
ECHOJAZZ in der Kategorie „Bass, national“ für sein Album
„Rooms restored“. 2014 gewinnt er mit „Tria Lingvo“ das Finale des
“Neuen Deutschen Jazzpreises”.
Von 2007 – 2012 schrieb Nendza regelmäßig für „Blogthing“, den
online-Blog der Zeitschrift „Jazzthing“.
André Nendza ist auch als Pädagoge präsent: so leitet er seit 1997
das „Vorstudium Jazz“ der Kölner „Offenen Jazz Haus Schule“,
Köln. Darüber hinaus unterrichtete Nendza als Gastdozent an den
Musikhochschulen Frankfurt, Arnheim (NL) und Dresden sowie an
der „Summer Jazz School“ in Edinburgh. An der Design-
Hochschule „KISD“ in Köln entwickelte er musikalische Spezial-
Projekte für Designer. Zudem gehört er zum festen Dozententeam
des Kurses “jazzemble” in der Akademie Remscheid.
Sie sprach, lange bevor sie lief. Denn verbal kommt man weiter als
zu fuß. Laufen lernte Franziska
Loos dann aber doch, um mit mehr Menschen sprechen zu
können. Dank des amerikanischen Teils ihrer Familie nicht nur auf
Deutsch, sondern auch früh auf Englisch. Das Wort und was es
bewirkt faszinierte sie schon immer. Die verschiedenen
Klangfarben die entstehen, wenn unterschiedliche Menschen
dasselbe Wort aussprechen. Der Singsang. Der Unterton. Der
Austausch.
Sprache in Kombination mit Musik nahm sie voll und ganz ein und
ließ sie dann nicht mehr los.
Ab dem 6. Lebensjahr bekam sie deshalb klassischen
Gesangsunterricht. Über ihren Vater kam
sie über Umwege schließlich zum Jazz. Es folgten kleinere Rollen
am Grillo Theater Essen,
Gesangsworkshops, Orchesterarbeit, verschiedene (Big-) Bands
und Chöre.
Franziska studierte Jazzgesang am Institut für Musik Osnabrück.
Dort erhielt sie u. a. Unterricht bei Anne Hartkamp, Romy
Camerun, Fay Claassen, Simin Tander,
Tobias Christl, Pablo Held, Thomas Rückert, Niels Klein, Heiner
Schmitz und Florian Weber.
Neben a.tronic spielt sie in ihrem eigenen Quintett „loos.“, für das
sie selbst komponiert und textet,
sowie im Drum – Vocal Duo „Loos/Jakob“ und im Piano – Vocal
Duo „Jungermann und Loos“.
1971 in Neuss geboren Studium an der Musikhochschule Köln
(Jazz- u. klassische Gitarre, Tonsatz)
Seit 1997 nahm er neun eigene CD-Produktionen auf.
2013 verfaßte Segschneider das Lehrbuch f. Gitarre “Modern
Sounds”
Seit 2011 ist er Workshopautor für das DVD-Magazin „Acoustic
Player“
Seit Mitte der 90er Jahre Tätigkeit als Studiomusiker (Gitarre,
Pedal Steel, Mandoline, Banjo). Seitdem mehr als 100 CD-
Produktionen mit u. a. Brets Frets, Klaus König Orchestra, Two
High, Nino de Angelo, Declan, Gabriel Perez/Cologne
Contemporary Jazz Orchestra, Anne Hartkamp, United Music
Nation, Crystin, Roger Hanschels Heavy Rotation, Brendan Keeley,
Tony Marshall, WDR BigBand, Bonita, Heike Makatsch, Pe Werner,
Gregor Meyle, Dania König, Martin Buchholz)
Einspielung von Werbejingles und Filmmusik, mehrere CDs mit
Library Musik
Bis etwa 2008 war er Gitarrist für Musicalproduktionen (Jesus
Christ Superstar, Elisabeth, Saturday night fever, Just one world,
Grease, Miami nights, Cats, Spamalot)
Komponist von TV-Musik und Arrangeur (Hörspielmusik: 40 Folgen
“Point Whitmark”, Arrangements für u. a. Sun Stalker, Stephan
Runge, Frameless, Mars, Bonita)
Zur Zeit (2015) Bandmitglied bei Gregor Meyle, Florian Ross
Quintett, Two High
geboren in Stuttgart, lebt seit 1989 im Ruhrgebiet.
studierte Jazzgitarre an der „Hogeschool voor de Kunsten Arnhem
ArtEZ“ von 1992-97.
erhielt zahlreiche Förderpreise:
Preisträger Westfalenjazz 1994, Jazzwerkruhr 2002, 2004, 2007,
2009, International Songwriting Competition 2005, Jazzpreisruhr
2012, 2013.
CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie Auftritte und
Tourneen im In- und Ausland mit Bands und Projekten der
improvisierten Musik und des zeitgenössischen Jazz:
Zodiak Trio, Freie Wahl, The Bliss, André Nendza’s A-Tronic, The
Dorf, Thoneline Orchestra, Experimentle Band, Peter Herborn
Large, Solo, WDR-Big-Band, Stephan Mattners Beam, Essen Jazz
Orchestra, u. a.
spielte auf zahlreichen inernational bekannten Festivals wie z.B.:
Jazzfestival Münster, Leipziger Jazztage, Stuttgarter Jazztage,
Moers Festival, Traumzeit Festival, European Trytone Festival
Amsterdam, Jazztopad Festival Wrozlaw, Klarafestival Brüssel,
Jazzfestival Caracas, Jazzfest Bonn …
Dozent für Jazz-Gitarre an der „Hochschule für Künste“ Bremen
und am Institut für Musik der “Hochschule Osnabrück”.
Der 1977 in Düsseldorf geborene Schlagzeuger Ulf Stricker hat sich
in der Drummerszene besonders durch seinen Einsatz von
elektronischen Instrumenten in Kombination mit dem akustischen
Drumset einen Namen gemacht. Diese Synergie kommt nicht von
ungefähr.
Als Jugendlicher nahm er neun Mal bei Jugend musiziert teil und
war auch Preisträger beim Bundeswettbewerb. All diese
Auszeichnungen erzielte er jedoch als klassischer Pianist. Auch
schlagzeugtechnisch starte er mit 11 Jahren zunächst klassisch
und erhielt Unterricht in Mallets, Pauken und Snaredrum, ehe er
sich mit 15 Jahren dem Drumset zuwandte. Gegen Ende seiner
Schulzeit 1996 entschied er sich, am Konservatorium in Arnheim
bei René Creemers und Joop van Erven Jazzschlagzeug zu
studieren, ohne jedoch die Tasteninstrumente ganz aus den Augen
zu verlieren. Seit seinem Abschluss 2001 hat er mit zahlreichen
Größen sowohl aus dem Pop als auch Jazzgenre
zusammengearbeitet.
Neben Bob Mintzer, Frank McComb, Nippy Noya finden sich auch
Namen wie DSDS Gewinner Alexander Klaws, die serbische
Gitarrenlegende Zlatko Manojlovic und zahlreiche Musical
Produktionen in seinen Credits.
Als Soloschlagzeuger trat er auf zahlreichen Drumfestivals im In
und Ausland auf und teilte sich schon die Bühne mit Größen wie
Dave Weckl, Horacio Hernandez, Akira Jimbo, Thomas Lang und
vielen anderen.
Weiterhin kann Stricker auf eine mittlerweile mehr als 10 Jahre
andauernde Dozententätigkeit an verschiedensten Schulen, unter
anderem auch dem Drummers Institute in Düsseldorf,
zurückblicken.
Ulf Stricker ist Endorser für DW Drums, Zildjian Cymbals, Latin
Percussion, Remo Drumheads und Roland Electronics.
P
Pressezitate A.tronic
„… Nendza, der mit der Popmusik der 1980er Jahre aufwuchs,
kehrt in der Band nun zu diesen Wurzeln zurück, mit eingängigen
Melodien und dem dynamischen Wechsel zwischen Strophe und
druckvollem Refrain. Was „A.Tronic“ dabei aus der Menge
heraushebt, sind die rhythmische Finesse und harmonische
Komplexität der Songs, die zum Teil von literarischen Texten
inspiriert wurden. Möglich wird das alles erst durch die Besetzung
mit hervorragenden Jazzmusikern. Neben Nendza selbst spielen
Andreas Wahl (Gitarre), Markus Segschneider (Gitarre und Pedal
Steel) sowie Ulf Stricker (Drums). Erst vor einigen Wochen
hinzugekommen ist die Sängerin Franziska Loos, die kürzlich bei
André Nendza ihr Vorstudium Jazz absolviert hat und nun in
Osnabrück Gesang studiert. Ein vielversprechendes Talent!“
Barbara Steingiesser NGZ
„… Große Veröffentlichung“ Gitarre & Bass
„… André Nendza’s A.Tronic-Projekt lebt von seinen
abwechslungsreichen, ausgefallenen Klangfarben und den
expressiven Sounds“ Klaus Hübner – Jazzpodium
„… Delikatesse folgt auf Delikatesse“ Frank Becker-OMM
„… Immer auf der Grenze zwischen Elektro und analog, zwischen
verrücktem Ausbruch und angepasster Bravheit balanciert das
Ensemble seine mannigfaltigen und variablen Ideen aus, puzzelt
und purzelt zwischen den Variablen der Themen ‚Pop‘ und ‚Jazz‘.
Die Besetzung mit Gitarre und Stimme verleiht den Tracks fast
durchweg eine popkompatible, analoge Seite, auch wenn sich im
Hintergrund noch viele knifflige Gebilde verstecken.“ © teleschau
– der mediendienst
„… „Spectacles“ wird auch nach häufigem Hören nicht langweilig
sondern bietet immer wieder angenehme Unterhaltung.“ Wetzlaer
Zeitung
V
p
Videos
V
P
V
Darts
Hypnotize you
A.tronic
André Nendza
Franziska Loos
Markus
Segschneider
Andreas Wahl
Ulf Stricker
Veröffentlichungen
2015: tangible | 5071-2JS (CD) / 5071-1JS (Vinyl)
Franziska Loos – gesang
Andreas Wahl – gitarren
Markus Segschneider – gitarren & pedal-steel
André Nendza – bass
Ulf Stricker – schlagzeug
2008: Spectacles | 5020JS
CD1
Céline Rudolph – gesang
Inga Lühning – gesang
Stephan Meinberg – trompete, flügelhorn, elektronik
Sven Decker – tenorsaxophon, klarinette,
bassklarinette, elektronik
André Nendza – kontrabass
Markus Segschneider – gitarren & pedal-steel
Christoph Hillmann – drums, perkussion, elektronik
CD2
Dave Liebman – sopransaxophon
Stephan Meinberg – trompete, flügelhorn
Oliver Leicht – klarinette, elektronik
Ralph Beerkircher – gitarre
André Nendza – kontrabass
Christoph Hillmann – drums, perkussion, elektronik
a
© Thomes Krüsselmann
© Thomes Krüsselmann
© Thomes Krüsselmann
© Thomes Krüsselmann
© Thomes Krüsselmann
© Thomes Krüsselmann